Stockholm

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Freitag, 7. Juni 2013

Warum gibt es keine "Anti-schlechtes-Gewissen"Pille für arbeitende Mütter? Manchmal würde ich mir gern eine genehmigen..aber so bleibt mir nur...wenig, was mir helfen könnte. " Wohin musst du denn nun schon wieder?"... " Heute Abend bist du aber da?"..." Holst du mich auch mal in der Spielgruppe ab?"...Hmm.....und wenn es schon so weit kommt, dass L zu einer Probe für ein Konzert ihren kleinen Bruder mitnehmen muss ( der ihr dann eine Stunde lang den Arm mit wasserfestem Stift vollschmiert aus Langeweile), dann ist der Bogen überspannt. Den Kindern genügt ein neues Tshirt, ein Cars-Auto, oder der erste Konzertabend ohne Eltern ( Pop versteht sich) und natürlich ein grosses Dankeschön für ihr Verständnis aber mir? Furchtbar...einfach nichts, kein Wein, Schoggi, neue Jeans, nichts...und netterweise kommen all die gutgemeinten Ratschläge dazu: T sollte nicht, du musst aber, glaubst du wirklich, sei doch mal...Blabla...danke! Ich für meinen Teil tue mich manchmal sehr schwer mit diesem im Nacken sitzenden schlechten Gewissen und trotzdem weiss ich, dass ich eine fürchterliche Hausmami wäre, tja...ab in die Therapie.

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