Stockholm

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Sonntag, 10. November 2013

Wasser...

Morgens um 5 mit den Worten " Meine Pijamahose ist nass" geweckt zu werden ist schwierig. Diesen Satz von T. in unserem Bett zu hören ist eine Katastrophe!! Die Folgen: unsere übergrosse Decke ( durchaus romantisch, so war der Kauf damals auch gedacht ohne Vorahnung, dass wir einige Jahre später zu dritt drin(T eher darauf) kuscheln..) passt nicht in unsere Waschmaschine...Göttergatte und T. nehmen die trockene Seite des Bettes und die letzte sich in der Wohnung befindende freie Decke, ich liege im unteren Kajütenbett eingehüllt in eine Faussballclubfan (..)-Wolldecke, über mir wälzt sich M hin und her..nebenan läuft bereits der Schleudergang des Kurzprogrammes...meine Stimmung einige Stunden später, nicht nenneswert. Doch eine Katastrophe kommt selten allein ( Erfahrungswert ) und siehe da, der Schlüssel ( Zugang zu irgendeinem Schulhaus ) welcher abends noch auf des Mannes Tisches lag ist spurlos verschwunden, Hauptverdächtiger: Sherlock, Kater, 3 Monate alt....( und falls nicht er der Schuldige ist, dann bestimmt ich, die Wegräumschreckschraube ) die Folgen: Putzen!! Suchen!!Putzen!! dann der Geistesblitz: der Schlüssel ist bestimmt irgendwie in die Waschmaschine gekommen, eingehüllt in die durchnässte Bettwäsche...oder so....jede Rille durchsuche ich, die Gummidichtung wurde wohl noch nie gereinigt, dann der verheerende Fehler: Ich öffne die "Fremdkörperfalle" aber nichts, also wieder draufschrauben und nächste Ladung rein und starten....tja....einige Minuten später ist klar, den Deckel habe ich nicht korrekt zugeschraubt...die Folgen: Wasserhochstand im Bad!!
Wunderprächtig: Auf dem Herd brodelt mittlerweile das Pastawasser, im Bad hat es eindeutig zu viel Wasser, der Schlüssel ist verschollen und ich noch im weiteren Sinne ungeduscht.

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