Ohne Ferienenddepression in den Unterrichtsalltag einzusteigen schien mir bislang unmöglich, alles neu in diesem Jahr, ich habe mich sogar ein klitzekleines Bisschen darauf gefreut....noch ist die erste Woche nicht durch...ein Arztbesuch, die wiederkommenden Sehnenscheidenentzündung, bereits hinter mir, mein Arbeitsplan hängt am Kühlschrank ( nach Göttergattes vorwurfsvollem Anruf (mitten in die Unterrichtsstunde) "wo bist du?!!"... "Hallo, am Unterrichten!" ), wer wann welche Kinder abholt, betreut und kocht sollte nun geregelt sein folglich auf zu neuen Hits aus dem Unterrichtsalltag.
"Hast du geübt während den Ferien oder wie übst du überhaupt?"...." Ich übe während dem Rollerfahren, da störe ich niemanden, wobei mich schon einige Fahrradfahrer komisch anschauen."...
" Ich werde Filmschauspieler und wenn es nicht reicht, dann werde ich Musicaldarsteller, man sollte ja stets Optionen offen haben. Können wir die Stücke für die Aufnahmeprüfung ansehen?"..." Aha...wann ist die Prüfung!"... Er antwortet ernsthaft " in 2-3 Jahren!" Da sollten wir uns aber rasch auf die Liederauswahl machen!
Gut, die Schülerin welche noch kurzfristig ein Instrument besuchen muss um ins Wahlpflichtfach Musik aufgenommen zu werden zu erwähnen ist nicht mehr nötig.....oder? ( klar, sie wählt Gesang....)
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